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path: root/german/mirror/push_mirroring.wml
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#use wml::debian::template title="Erläuterungen zum Push-Spiegeln"
#use wml::debian::translation-check translation="82968214595db755ef0c09f5d6c1b11a6660b5cd"
# Translator: Martin Schulze <joey@debian.org>
# Updated: Holger Wansing <linux@wansing-online.de>, 2012.

<p>Push-Spiegeln ist eine Form des Spiegelns, die
die Zeit minimiert, die benötigt wird, damit Änderungen im
Archiv auf den Spiegeln erscheinen. Der Server-Spiegel benutzt einen
Auslöser-Mechanismus, um den Spiegel zu informieren, dass er aktualisiert
werden muss.</p>

<p>Push-Spiegeln bedeutet größeren Aufwand beim Einrichten, da die
Verwalter der beiden betroffenen Spiegel Informationen austauschen müssen.
Der Vorteil besteht darin, dass der in der Hierarchie höhergelegene Spiegel
den Spiegel-Prozess selbst anstoßen kann, sobald sein Archiv aktualisiert
wurde. Dadurch werden Änderungen im Archiv schnell propagiert.</p>

<h2>Beschreibung der Methode</h2>

<p>Der Auslöser-Mechanismus wird über ssh realisiert. Der Push-Server
meldet sich über ssh und Public-Key-Authentifizierung im
Spiegel-Benutzerkonto des tiefergelegenen Spiegels an. Der Schlüssel
ist so konfiguriert, dass diese Aktion ausschließlich einen
Spiegel-Aktualisierungslauf anstoßen kann, andere Befehle sind nicht
möglich. Der tiefergelegene Spiegel startet dann ftpsync, um
das Archiv ganz normal mittels rsync zu aktualisieren.
<br />
Der Austausch von öffentlichen Schlüsseln sowie der potenzielle
Zugriff auf nicht öffentlich verfügbare rsync-Server erfordert
Koordination zwischen dem Spiegel-Betreiber und den höhergelegenen
Quellen.</p>

<h2>Aufsetzen eines Push-Client-Spiegels</h2>

<p>
Um ein Push-Spiegel für das FTP-Archiv zu werden, müssen Sie das Spiegeln
mit unserem Standardskriptsatz <a href="ftpmirror#how">ftpsync</a>
einrichten.
<br />
Sobald dies funktioniert, fügen Sie den öffentlichen ssh-Schlüssel
Ihres höhergelegenen Spiegels in die Datei
<code>~&lt;Benutzer&gt;/.ssh/authorized_keys</code> ein. Dabei müssen
Sie die Einschränkung <code>command="~/bin/ftpsync</code> hinzufügen.
(Eventuell ist ftpsync bei Ihnen in einem anderen Verzeichnis
installiert, das müssen Sie dann entsprechend anpassen.)
</p>

<h2>Primäre Push-Spiegel</h2>

<p>Primäre Push-Spiegel, die auch als Tier-1-Spiegel bezeichnet werden,
sind die Push-Spiegel, die direkt von Debians internem syncproxy-Netzwerk
spiegeln.</p>

<p>Falls Ihr Server <strong>sehr</strong> gut angebunden ist (sowohl sehr
gute Bandbreite hat als auch an wichtige Backbones angeschlossen
ist) und Sie willens sind, andere Server von Ihrem spiegeln zu lassen,
möchten Sie uns das vielleicht mitteilen, damit wir überlegen können,
Ihren Rechner als Push-Server zu verwenden. Bitte kontaktieren Sie
das Debian-Mirror-Team für weitere Informationen zur Einrichtung.
Beachten Sie allerdings, dass wir nicht alle Anfragen akzeptieren
können, als primärer Push-Server eingebunden zu werden, da wir
bereits eine relativ große Zahl an Tier-1-Spiegeln haben.</p>

<h2>Einrichten eines Push-Server-Spiegels</h2>

<p>Angesichts der großen Anzahl von Spiegeln und der Größe des
Debian-Archivs ist es nicht machbar, dass alle Spiegel das interne
syncproxies-Netzwerk von Debian als
Quelle nehmen. Es ist viel effizienter, die Last auf die Anzahl der
Push-Spiegel zu verteilen, die über den Globus verteilt sind.</p>

<p>Daher sind einige der primären Push-Spiegel wiederum selbst
Push-Server für ihre jeweils tiefergelegenen Spiegel. Wenn Sie
Ihren Spiegel als Push-Server für Ihre tiefergelegenen Spiegel
einrichten möchten, lesen Sie die
<a href="push_server">Details zum Einrichten eines Push-Servers</a>.</p>

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